Welche Rolle spielt die Vergangenheit für eine Veränderung im Heute?

Kann man die nicht einfach abhaken und auf sich beruhen lassen?

 

  • Es geht darum, wahrzunehmen und zu würdigen, wie man bisher mit Herausforderungen erfolgreich umgehen konnte. Dadurch erkennt man seine eigenen inneren Stärken, die einen bis zu diesem Tag haben bestehen lassen, und das zeigt einem für aktuelle Herausforderungen Wege und Möglichkeiten auf.
  • Es geht darum, die eigene Vergangenheit soweit wahrzunehmen, dass sie einen nicht auf Verhaltens-, Beziehungs- und Gefühlsmuster festlegt, die einem selbst und anderen Menschen im Heute nicht gut tun. Das geschieht nämlich oft unbewusst und mit deutlichen Auswirkungen auf unseren (Beziehung-)Alltag.
  • Es geht darum, Lebenslügen, Selbstbetrug, Irrtum, Vorurteile, ungute innere Schwüre und Festlegungen zu identifizieren und mit Wahrheit und heilsamen Erkenntnissen und Entscheidungen zu ersetzen.
  • Es geht darum, einen erleichterten Umgang damit zu finden, wenn einen „alte Schrecken“ einholen.
  • Es geht darum, mit sich selbst, der eigenen Geschichte und anderen Menschen versöhnt zu werden.
  • Es geht darum, Trost für das bisher ungetröstete Herz zu finden.
  • Es geht darum, erlittenes Unrecht beim Namen nennen zu dürfen.
  • Es geht darum, eigene und fremde Schuld durch Vergebung zu bereinigen und der heilsamen und befreienden Kraft der Vergebung Raum zu geben.
  • Es geht darum, zu erkennen, wo wir unsere alten negativen Beziehungserfahrungen, die wir oft schon sehr früh in unserem Leben gemacht haben, unbewusst auf heutige Beziehungen übertragen und diese damit beeinflussen oder blockieren.
  • Es geht darum, zu erkennen, welche heilsame Bedeutung Gott im Blick auf die eigene Vergangenheit hat.